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Wie schnell sind Motorboote

Wie schnell sind Motorboote? (mit Beispielen)

„Wie schnell sind Motorboote?“, könnte man sich fragen, wenn man mit einem eigenen Boot liebäugelt. Deswegen nehmen wir die Geschwindigkeit von Motorbooten in diesem Beitrag etwas genauer unter die Lupe. Damit Sie nicht lange warten müssen, gibt es hier auch gleich die Antwort:

Die Geschwindigkeit von Motorbooten unterscheidet sich grundlegend je nach Motorstärke und Bauweise. Das schnellste Motorboot ist die düsengetriebene Spirit of Australia, die im Guinness Buch mit einer maximalen Geschwindigkeit von 511 km/h aufgeführt ist. Durchschnittliche Motorboote mit Außenbordmotoren erreichen Geschwindigkeiten um die 50 km/h, Rennboote hingegen können über 120 km/h schnell fahren. Sogenannte Offshore-Rennboote für die offene See können Geschwindigkeiten weit über 200 km/h erreichen.

Das war nur eine kurze Zusammenfassung. Wir beschäftigen uns weiterhin mit dem Thema, wie schnell Motorboote sind und ich zeige Ihnen einige Beispiele, damit Sie die durchschnittlichen Geschwindigkeiten besser einschätzen können.

Wie schnell sind Motorboote?

Motorboote sind eine beliebte Wahl für Freizeitaktivitäten auf dem Wasser. Sei es zum Angeln, zum Wasserskifahren oder einfach nur um die See zu genießen. Doch wie zügig können sich Motorboote fortbewegen?

Die Frage „Wie schnell ist ein Motorboot“ lässt sich ungefähr so einfach beantwortet wie die Frage nach der Maximalgeschwindigkeit eines Autos. Es ist in erster Linie abhängig von der Motorleistung, der Form, sowie dem Gewicht des Bootes . Um Sie bei der Beantwortung der Frage nicht im Stich zu lassen, zeige ich Ihnen ein paar Beispiele.

Motorboot auf See

Das schnellste Motorboot, das jemals gemessen wurde, ist die Spirit of Australia , mit einer Maximalgeschwindigkeit von 511 km/h. Jedoch kommen normale Boote bei weitem nicht an diese Leistung heran, denn das Gefährt, das auch im Guinness Buch steht, wurde mit einem Düsentriebwerk angetrieben. Zudem erinnert die Form eher an einen Jet, als an ein Boot.

Die meisten Motorboote mit Außenbordmotor erreichen gerade einmal Geschwindigkeiten bis 50 km/h, die aber für eine gemütliche Fahrt über das Gewässer ausreichend sind. Wer es etwas zügiger möchte, sollte sich ein Rennboot zulegen. Diese sind vor allem auf hohe Geschwindigkeit ausgelegt und können bis zu 150 km/h schnell sein.

Rennboote können atemberaubend schnell sein

Wirklich atemberaubend sind sogenannte Offshore-Rennboote. Sie gleiten regelrecht über das Wasser und die schnellsten Modelle erreichen dabei Geschwindigkeiten von über 300 km/h. Sie dürfen deshalb lediglich auf sehr weitläufigen Gewässern gefahren werden.

Noch schneller sind sogenannte Drag Boats, die Geschwindigkeiten über 400 km/h erreichen. Die Rennboote sind allerdings nur auf kurze Distanzen ausgelegt und werden deshalb auch nur in Motorsportveranstaltungen eingesetzt.

Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Motorboots

Kleine Sportboote für die Freizeit erreichen die eben genannten Leistungen bei weitem nicht. Hier sind je nach Bootstyp und Motorisierung eher Geschwindigkeiten um die 60 km/h realistisch. Damit Sie sich ein besseres Bild von der maximalen Geschwindigkeit erhalten, gibt es hier ein paar Richtwerte für die verschiedenen Bootsarten:

  • Hausboot: etwa 10 km/h
  • Schwere Kajütboote: etwa 30 km/h
  • Kleine Fischerboote: etwa 40 km/h
  • Fähre: etwa 50 km/h
  • Kleine Sportboote: etwa 60 km/h
  • Mittelgroße Yacht: etwa 80 km/h
  • Speedboot: ab 100 km/h

Wir sehen uns gleich dazu mal ein paar Bootsmodelle an, um eine noch bessere Vorstellung zu bekommen. Von einem schweren Kajütboot bis hin zur kleinen Yacht habe ich Ihnen die Maximalgeschwindigkeiten aufgeführt:

1) Marlow Pilot 32 (Kajütboot)

  • Höchstgeschwindigkeit: 26 km/h
  • Leistung: 220 PS
  • Länge 11,15 m
  • Gewicht: 5300 kg

2) Jenneau Cap Camarat 5.5 BR (Kleines Motorboot)

  • Höchstgeschwindigkeit: 64 km/h
  • Leistung: 100 PS
  • Länge 5,48 m
  • Gewicht: 850 kg

3) Pursuit SC 365i Sport (kleine Yacht)

  • Höchstgeschwindigkeit: 79 km/h
  • Leistung: 700 PS
  • Länge 12,55 m
  • Gewicht: 7484 kg

Die Modelle mit den kraftvollen Motoren haben längst nicht immer die Nase vorn. Denn neben der Motorleistung gibt es noch weitere Faktoren, die einen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit haben.

Welche Faktoren entscheiden über die Geschwindigkeit?

Das eigene Boot lässt den Traum von grenzenloser Freiheit ein Stückchen näher kommen. Doch auf was sollte man achten, wenn man auf eine hohe Maximalgeschwindigkeit wert legt? Die Schnelligkeit von Motorbooten hängt von verschiedenen Variablen ab. Unter anderem sind entscheidend:

  • Die Größe und das Gewicht – größere Boote brauchen mehr Energie, um auf eine hohe Geschwindigkeit zu beschleunigen. Kleine und leichte Boote sind wendiger und können bei gleicher Motorisierung deutlich schneller sein. Das verwendete Material beim Bootsbau spielt deshalb eine große Rolle bei der Geschwindigkeit. Aber auch eine großzügige Ausstattung und Beladung können das Tempo etwas drosseln.
  • Rumpflänge und Form – je länger der Rumpf, umso schneller kann das Boot fahren. Aber auch die Form ist entscheidend. Je weniger der Rumpf Kontakt zum Wasser hat, desto weniger Widerstand erfährt das Boot und dementsprechend kann es schneller fahren.
  • Die Art des Bootes – man unterscheidet bei Booten zwischen Verdrängern und Gleitern. Wie der Name schon andeutet, gleiten Gleiter über das Wasser, während Verdränger es verdrängen. Der Wasserwiderstand entfällt bei Gleitern, wodurch höhere Geschwindigkeiten möglich sind. Verdränger können die sogenannte Rumpfgeschwindigkeit kaum überschreiten und sind somit physikalischen Grenzen ausgesetzt, die auch mit einer höheren Motorleistung nicht überwindet werden können.
  • Die Form des Bootes – ein spitzes und schlankes Boot kann schneller über das Wasser fahren, als ein breites Boot.
  • Die Art und Leistung des Motors – mehr Leistung bringt schnellere Beschleunigung und höhere Endgeschwindigkeiten. Aber auch die Art des Motors hat einen Einfluss auf die Geschwindigkeit. So sind Außenborder in der Regel effizienter als Innenborder und ermöglichen bei gleicher Leistung eine schnellere Fahrt.
  • Die Form und Größe des Propellers – ein großer Propeller erzeugt viel Kraft und kann das Boot schneller beschleunigen.
  • Wetter und Wasserbedingungen – auf ruhiger See kann man Vollgas geben und eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Stürmisches Wetter und hohe Wellen begrenzen den Fahrspaß und das erreichbare Tempo. Aber selbst die Wassertemperatur ist entscheidend: kaltes Wasser vermindert die Geschwindigkeit. Zudem können flache Gewässer die Geschwindigkeit beeinflussen, da es mehr Widerstand bietet als tiefes Wasser.

Einige dieser Faktoren waren für Sie sicherlich offensichtlich, während andere weniger bekannt sein dürften. Mit diesem Wissen können Sie besser verstehen, auf was Sie beim Kauf eines Motorboots achten sollten.

Durchschnittliche Geschwindigkeit und Verbrauch

Keine Frage, ein Motorboot mit hoher Geschwindigkeit über die See zu scheppern, zaubert jedem ein breites Grinsen aufs Gesicht. Jedoch sollte man dabei nicht die Kosten außer Acht lassen. Denn Motorboote verbrauchen natürlich bei rasanter Fahrt einiges an Sprit. Aber wie viel Benzin verbrauchen Boote eigentlich?

Motorboot von der Seite

Um dies herauszufinden, nehmen wir den Verbrauch eines kleinen Motorboots mit etwa 7 Metern Länge unter die Lupe. Es handelt sich um einen sogenannten  Bowrider , ein Motorsportboot mit offenem Vorderdeck und großzügigem Sitzplatzangebot.

Das 300PS-starke Boot verbraucht selbst bei einer sehr gemütlichen Geschwindigkeit von etwa 10 km/h bereits 11 Liter Benzin pro Stunde . Beschleunigt man auf 20 km/h verbrennt es mehr als das Doppelte an Sprit, etwa 27 Liter pro Stunde. Bei 40 km/h sind es bereits über 40 Liter Benzin , die man für nur eine Stunde Fahrt benötigt.

Bootsbesitzer, die gerne Vollgas geben, müssen also tief in die Tasche greifen. Langsame Fahrten über die See machen mindestens genauso viel Spaß und lassen den Geldbeutel aufatmen.

Jetzt würden wir gerne von Ihnen hören. Decken sich die angegebenen Geschwindigkeiten von Motorbooten mit ihren Vorstellungen? Schreiben Sie uns einfach unten in die Kommentare, wir werden alle Fragen schnellstmöglich beantworten.

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Rumpfgeschwindigkeit berechnen: Wie Du die Geschwindigkeit Deines Bootes bestimmen kannst

Wenn es um die Geschwindigkeit eines Schiffes geht, ist die Rumpfgeschwindigkeit ein wichtiger Faktor. Die Rumpfgeschwindigkeit ist die theoretische Höchstgeschwindigkeit eines Schiffs und hängt nur von der Länge des Schiffes ab. Es gilt jedoch nur für sogenannte „Verdränger“, also Schiffe, die im Wasser eingetaucht fahren.

Um die Rumpfgeschwindigkeit zu berechnen, wird die Quadratwurzel der Länge der Wasserlinie des Schiffes in Metern multipliziert mit einem Faktor, der von der Geschwindigkeitseinheit abhängt.

Die Berechnung der Rumpfgeschwindigkeit erfolgt nach der Formel:

Rumpfgeschwindigkeit = Quadratwurzel aus der Wasserlinienlänge x 4,5 (Ergebnis in km/h) oder x 2,43 (Ergebnis in Knoten) . Dabei wird die Länge des Schiffes, bzw. die Länge der Wasserlinie (LWL), in Metern angegeben.

Für eine Berechnung habe ich dir weiter unten einen Rumpfgeschwindigkeits-Rechner bereitgestellt. Damit kannst du die theoretische maximale Geschwindigkeit eines Verdrängers in Knoten, km/h und m/s berechnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Rumpfgeschwindigkeit nur eine theoretische Geschwindigkeit ist und dass andere Faktoren wie die Form des Schiffes, das Gewicht und die Leistung des Motors die tatsächliche Geschwindigkeit beeinflussen können. Außerdem gilt die Rumpfgeschwindigkeit nur für Verdrängerfahrt, bei Gleitfahrt können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die rumpfgeschwindigkeit und wie wird sie berechnet, wie beeinflusst die rumpfgeschwindigkeit die leistung und den treibstoffverbrauch meines bootes, erläuterung der rumpfformen, berechnungsbeispiel für eine yacht, berechnungsbeispiel für ein motorboot, verschiedene rumpfgeschwindigkeiten mit beispielen, rumpfgeschwindigkeit rechner, wieso sollte ich die rumpfgeschwindigkeit meines bootes wissen, grundlagen der rumpfgeschwindigkeit.

Die Rumpfgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, bei der sich ein Schiff mit Verdrängerrumpf kaum weiter beschleunigen kann, da der Strömungswiderstand stark ansteigt. Sie wird durch die Länge der Wasserlinie (LWL) bestimmt und errechnet sich aus der Formel: Rumpfgeschwindigkeit = Quadratwurzel aus der Wasserlinienlänge x 2,43 (Ergebnis in Knoten).

Für die Berechnung in m/s nutzt man einen Multiplikator von 1,25 und für Ergebniss ein km/h den Faktor 4,5.

Schiffe mit Gleitrümpfen können die Rumpfgeschwindigkeit überschreiten, da sie sich dann auf einer Art Luftkissen über dem Wasser bewegen.

Je länger ein Boot, desto größer ist die theoretische Rumpfgeschwindigkeit.

Die Rumpfgeschwindigkeit beeinflusst die Leistung und den Treibstoffverbrauch deines Bootes auf folgende Weise:

  • Leistung: Unterhalb der Rumpfgeschwindigkeit bewegt sich das Boot mit minimalem Widerstand durch das Wasser. Dies bedeutet, dass das Boot mit relativ geringem Kraftaufwand eine bestimmte Geschwindigkeit aufrechterhalten kann. Es wird weniger Energie benötigt, um das Boot vorwärts zu bewegen. Sobald jedoch die Rumpfgeschwindigkeit überschritten wird, nimmt der Widerstand im Wasser erheblich zu. Dies führt dazu, dass das Boot mehr Leistung benötigt, um schneller zu fahren.
  • Treibstoffverbrauch: Der Treibstoffverbrauch hängt eng mit der Leistung des Bootes zusammen. Wenn du in der Nähe der Rumpfgeschwindigkeit fährst, bewegt sich das Boot mit optimaler Effizienz durch das Wasser. Der Treibstoffverbrauch ist in diesem Geschwindigkeitsbereich in der Regel geringer. Wenn du jedoch versuchst, schneller zu fahren und die Rumpfgeschwindigkeit überschreitest, steigt der Widerstand erheblich an. Dies führt zu einem erhöhten Treibstoffverbrauch pro zurückgelegter Strecke.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Zusammenhänge nicht linear sind. Das heißt, das Überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit um nur geringfügige Werte kann zu einem erheblichen Anstieg des Widerstands und des Treibstoffverbrauchs führen. Das Fahren in der Nähe der Rumpfgeschwindigkeit ermöglicht eine bessere Balance zwischen Geschwindigkeit und Treibstoffeffizienz.

Es ist jedoch zu beachten, dass der Treibstoffverbrauch von vielen anderen Faktoren beeinflusst werden kann, wie zum Beispiel Bootstyp, Gewicht, Bootszustand, Beladung, Strömungen, Wellen und Windverhältnisse. Die Rumpfgeschwindigkeit ist eine wichtige Richtlinie, um den Treibstoffverbrauch zu minimieren, aber es können noch andere Faktoren berücksichtigt werden, um die Effizienz zu optimieren.

Die Rumpfform eines Schiffes hat einen großen Einfluss auf seine Rumpfgeschwindigkeit. Es gibt zwei grundlegende Rumpfformen: Verdränger und Gleiter. Verdränger haben eine runde Form und verdrängen das Wasser, während Gleiter eine flache Form haben und auf dem Wasser gleiten. Verdränger haben eine niedrigere Rumpfgeschwindigkeit als Gleiter, da sie mehr Wasser verdrängen müssen, um sich fortzubewegen.

Die Rumpfform kann auch in Untergruppen eingeteilt werden, wie zum Beispiel in Kielboote und Jollen . Kielboote haben einen tiefen Kiel, der ihnen Stabilität verleiht, während Jollen flacher sind und schneller segeln können. Die Wahl der Rumpfform hängt von der Art der Nutzung des Schiffes ab, ob es zum Beispiel für den Transport von Gütern oder für Freizeitaktivitäten verwendet wird.

Berechnung der Rumpfgeschwindigkeit in der Praxis

Die Rumpfgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der maximalen Geschwindigkeit, die ein Schiff erreichen kann. In der Praxis wird die Rumpfgeschwindigkeit oft berechnet, um die Leistungsfähigkeit eines Schiffes zu testen und um die optimale Geschwindigkeit für eine bestimmte Strecke zu ermitteln.

Die effektivste und ökonomischste Geschwindigkeit liegt bei Verdrängerbooten außerdem gewöhnlich unterhalb deiner maximalen Rumpfgeschwindigkeit.

Hier sind zwei Beispiele für die Berechnung der Rumpfgeschwindigkeit für eine Yacht und ein Motorboot.

Um die Rumpfgeschwindigkeit für eine Yacht zu berechnen, muss man die Quadratwurzel aus der Länge der Wasserlinie (LWL) in Metern nehmen und diese Zahl mit dem Faktor 2,43 multiplizieren. Das Ergebnis ist die Rumpfgeschwindigkeit in Knoten.

Ein Beispiel: Eine Yacht hat eine Wasserlinienlänge von 10 Metern. Die Rumpfgeschwindigkeit beträgt dann etwa 7,7 Knoten.

Die Berechnung der Rumpfgeschwindigkeit für ein Motorboot ist identisch wie bei einer Yacht. Man nimmt die Quadratwurzel aus der Länge der Wasserlinie in Metern und multipliziert diese Zahl mit dem Faktor 2,43. Das Ergebnis ist die Rumpfgeschwindigkeit in Knoten. Multipliziert man die Quadratwurzel der LWL mit 4,5 erhält man die maximale Geschwindigkeit in km/h.

Ein Beispiel: Ein Motorboot hat eine Wasserlinienlänge von 8 Metern. Die Rumpfgeschwindigkeit beträgt dann etwa 9,5 Knoten.

Bootslänge (m)Bootslänge (Ft)Rumpfgeschwindigkeit (knoten)
516.45.43
619.75.95
826.26.87
1032.87.68
1239.48.42
1446.09.09
1652.59.72
1859.110.31
2065.610.87

Wie hoch ist die Rumpfgeschwindigkeit?

  • Rumpfgeschwindigkeit in Knoten: Knoten
  • Rumpfgeschwindigkeit in km/h: km/h
  • Rumpfgeschwindigkeit in m/s: m/s

Die Kenntnis der Rumpfgeschwindigkeit deines Bootes ist wichtig, um das Potenzial und die Leistungsfähigkeit deines Bootes zu verstehen. Hier sind einige Gründe, warum es nützlich sein kann, die Rumpfgeschwindigkeit zu kennen:

  • Effizienz : Die Rumpfgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, bei der das Boot beginnt, einen erhöhten Bugwellenwiderstand zu erzeugen. Wenn du versuchst, über die Rumpfgeschwindigkeit hinauszufahren, wird der Widerstand erheblich ansteigen und die Effizienz deines Bootes verringern.
  • Treibstoffverbrauch : Bei Booten kann das Fahren in der Nähe der Rumpfgeschwindigkeit den Treibstoffverbrauch optimieren. Wenn du die Rumpfgeschwindigkeit kennst, kannst du die Geschwindigkeit entsprechend anpassen, um den Treibstoffverbrauch zu minimieren. Der Widerstand, den ein Boot im Wasser erfährt, steigt exponentiell mit zunehmender Geschwindigkeit über die Rumpfgeschwindigkeit hinaus. Wenn du versuchst, schneller zu fahren, wird der zusätzliche Widerstand zu einem erhöhten Treibstoffverbrauch führen.
  • Leistungsbewertung : Die Rumpfgeschwindigkeit dient auch als Referenz für die Bewertung der Leistungsfähigkeit deines Bootes. Du kannst die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit mit der theoretischen Rumpfgeschwindigkeit vergleichen, um festzustellen, ob dein Boot optimal funktioniert oder ob es möglicherweise zusätzliche Widerstände gibt, die die Geschwindigkeit beeinflussen.
  • Sicherheit : Die Kenntnis der Rumpfgeschwindigkeit kann auch bei der Navigation und Planung von Bootsausflügen hilfreich sein. Du kannst abschätzen, wie lange du für eine bestimmte Strecke benötigst und deine Geschwindigkeit entsprechend anpassen, um sicherzustellen, dass du deine Ziele rechtzeitig erreichst.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Rumpfgeschwindigkeit auf verschiedenen Faktoren wie Bootstyp, Länge, Gewicht und Rumpfform basiert. Die genaue Berechnung erfordert spezifische Informationen über dein Boot.

Tom von Segelplanet

Tom ist der Blogger hinter Segelplanet.de. Als Segellehrer, SBF Ausbilder, Yachtmaster und Reiseliebhaber gibt er sein Wissen auf dieser Webseite weiter. Jollen mit Gennaker sportlich bei viel Wind segeln und Segelanfängern das Segeln beibringen sind seine liebsten Beschäftigungen.

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The top 10 fastest superyachts in the world

Despite their larger size, superyachts can still reach an impressive speed on the water – as this official list of the world’s fastest superyachts shows. For now, the list is topped by 41.5 metre Foners as the world’s speediest superyacht. Able to reach top speeds of 70 knots – equivalent to 80 miles per hour – the Izar-built yacht has been outpacing her contenders for more than 20 years. But her challengers are not far behind. For adrenaline-seekers with a need for speed, get your pulses racing with our definitive list of the quickest superyachts on the water.

Foners | 70.1 knots

Clocking in at a thrilling 70.10 knots, the 41.5 metre Foners has raced to the top spot as the world’s fastest superyacht. She’s been difficult to catch up with, having maintained her position for over 20 years since her delivery in 2000. 

Her zippy speed is produced by two 1,280hp MAN engines coupled with three Rolls Royce 6,700hp gas turbines that drive three KaMeWa water jets. But she is not just about speed; her interior, designed by Studio Spadolini is quite literally fit for a king. Originally built by Spanish shipyard Izar as the King of Spain’s royal yacht , the DLBA-designed Foners features interiors finished in elegant gloss sycamore wood panelling with stitched tan leather detailing. She can accommodate eight guests and six crew on board, and her superstructure has been lined with Aramid fibre for the express purpose of making it bullet proof. There is a formal dining room indoors, while the deck spaces are vast offering plenty of opportunities for al fresco entertaining. At a cruising speed of 12 knots, she has a range of 1,800 nautical miles.

  • Builder: Izar
  • Country of build: Spain
  • Delivery year: 2000
  • Length Overall: 41.5 m
  • Beam: 9.2 m
  • Gross Tonnage 180 t

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World Is Not Enough comes second to Foners by just a fraction, able to reach a respectable top speed of 67 knots. She was delivered in 2004 by Millenium Super Yachts and designed by Dutch naval architect Frank Mulder . She is propelled by two Paxman diesel engines and two Lycoming gas turbines, producing a staggering 20,600hp. She also boasts an impressive cruising range of 3800 nautical miles at a comfortable speed of 10 knots.

World Is Not Enough measures 42.4 metres LOA and can accommodate 10 guests on board in five luxurious cabins, along with seven crew members. When not ploughing through the waves at full throttle, she offers plenty of space for relaxation, with al fresco dining and lounge spaces available on all decks and an additional formal dining space and bar indoors. Her interiors have been designed in a classic style by Evan K Marshall and feature marble finishes, opulent mirrors and glossy wood panelling. She was last refitted in 2011.

  • Builder: Neptunus - Millennium
  • Country of build: Netherlands
  • Delivery year: 2004
  • Length Overall: 42.4 m
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In third place is the 68.18 metre Destriero . Launched in 1991, she was built by Italian shipyard Fincantieri to a design by Donald Blount and Pininfarina . Powered by a Codag engine with three GE Aviation LM1600 gas turbines totalling 54,000hp, she is able to reach a top speed a 66 knots. The construction of Destriero was sponsored by Aga Khan IV for the purpose of achieving the Blue Riband, a record awarded to the fastest vessel to cross the Atlantic Ocean.

Shortly after her launch, Destriero crossed the Atlantic in 1992 twice without refuelling. Her first westbound voyage took her from Tarifa Point in Spain to Ambrose Light in New York. The return voyage saw her travel from Ambrose Light to Bishop Rock in the Isles of Scilly, a total distance of 3,106 nautical miles which she covered at an average speed of 53.09 knots and completed in a record time of 58 hours, 34 minutes and 5 seconds. Although Destriero was ultimately denied the Blue Riband’s Hales Trophy on the basis that the award can only be given to passenger vessels and not private yachts, she did receive the Virgin Atlantic Challenge Trophy awarded by former record-holder Richard Branson for the fastest crossing by any vessel. She also won the Columbus Atlantic Trophy sponsored by the Costa Smeralda and New York Yacht Clubs for the fastest trans-Atlantic round-trip.

  • Builder: Fincantieri
  • Country of build: Italy
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  • Beam: 12.91 m
  • Gross Tonnage 1376 t

Galeocerdo | 65 Knots

The sleek lines and futuristic design of Rodriquez Yachts’ Galeocerdo is the result of exhaustive research and design development programme by Wally founder Luca Bassani. Created with the aim of maintaining high speeds in rough seas, the 36-metre Wally Power 118 superyacht was launched in 2003 following tank testing at the SSPA facility in Goteborg, Sweden, and wind tunnel testing at the Ferrari facility in Maranello, Italy. Lazzarini Pickering Architetti and Intermarine also collobroated on the design of Galeocredo.

Galeocerdo is driven to a top speed of 65 knots by three Vericor TF50 gas turbines, each driving a Rolls-Royce Kamewa water jet. The titanium exhaust system is lightweight while extremely resistant to the high temperatures generated by the gas turbines, and can muster up to 16,800hp. At a cruising speed of 45 knots, she can cover a range of 1,500 nautical miles. Her interiors offer room for six guests and six crew on board.

  • Builder: Rodriquez Yachts
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Gentry Eagle | 63.5 knots

Gentry Eagle was built by Vosper Thornycroft and launched in 1988 for the late Tom Gentry, who set nearly every powerboat speed record in existence during his lifetime. His passion to win powerboating's most coveted honour, the Blue Riband for the fastest passage across the Atlantic, drove him to commission the 34.1 metre Gentry Eagle , capable of 63.5 knots. She was designed by Peter Birkett and Grant Robinson , and her interiors by Robin Rose can host six guests and four members of crew.

In 1989, he finally won the Blue Riband on board Gentry Eagle . His record time of 62 hours and seven minutes beat Richard Branson's previous record by an astonishing 23 per cent. Gentry Eagle was relaunched as a private superyacht in 1992.

  • Builder: Vosper Thornycroft
  • Country of build: United Kingdom
  • Delivery year: 1988
  • Length Overall: 35.66 m
  • Beam: 7.32 m
  • Gross Tonnage 166 t

Kereon | 62.3 Knots

Launched in 2004 by Italian yard AB Yachts, Kereon can blast through waves at a top speed of 62.3 knots. This punchy performance is made possible by a triple 6,300hp CRM diesel engine set-up fitted to a fast planing hull designed by naval architect Angelo Arnaboldi . Inside Kereon can accommodate up to six guests in three cabins, while her 12,000 litre fuel tank means a maximum range of 900 nautical miles is possible at her fast cruising speed of 50 knots. The 35.66 metre superyacht features sharp exterior lines and a distinctive metallic silver superstructure that contribute to her sporty allure.

  • Builder: AB Yachts - Next Yacht Group
  • Length Overall: 27 m
  • Beam: 6.4 m

Azimut Atlantic Challenger | 60 knots

Designed purely for the purposes of collecting the Blue Riband award, the Azimut Atlantic Challenger was launched by Benetti in 1988 with exterior details by Pininfarina . The 26.82 metre aluminium monohull can reach a top speed of 60 knots under the power of four CRM diesel engines offering 7,400hp. At a cruising speed of 40 knots, she has a range of 3,000 nautical miles. Unfortunately, her attempt to procure the Blue Riband shortly after her launch in 1988 but was ultimately fruitless.

  • Builder: Benetti
  • Length Overall: 26.82 m
  • Beam: 7.5 m

Jet Ruban Bleu | 60 knots

In 10th place, but still neck-and-neck with Brave Challenger , Azimut Atlantic Challenger and OCI Ciorinie is the 25 metre Jet Ruban Bleu . Delivered in 1990 by Multiplast , and designed by Gilles Ollier together with Coste Design & Partners , she is powered by a single MTU 3,500hp engine and can reach a top speed of 60 knots. At a speed of 50 knots she has a cruising range of 3,000 nautical miles. She features a planing GRP hull and superstructure, with her decks also constructed from GRP.

  • Builder: Multiplast
  • Country of build: France
  • Delivery year: 1990
  • Length Overall: 25 m
  • Beam: 4.39 m

Brave Challenger | 60 Knots

Powered by three Rolls-Royce Proteus gas turbines totalling 13,500hp, the 31 metre Brave Challenger has proven top speeds of over 60 knots and can achieve higher speeds using its alternative Vosper-developed high-speed propellers.

Built by Vosper Ltd in Portsmouth in 1961, Brave Challenger is the only surviving example of the Brave Class fast-patrol design that was designed and built for the Royal Navy. Built alongside the Royal Navy’s HMS Brave Borderer and HMS Brave Swordsman , Brave Challenger was completed with a special consent of the Admiralty and Royal Navy to be equipped for private use.

First acquired by owner W.G. Haydon-Baillie in 1979, Brave Challenger was rebuilt to flagship standard at a purpose-built facility as part of the Haydon-Baillie Aircraft and Naval Collection in Southampton over a period of 10 years and 2.2 million man hours from 1979 – 1989. From 2017 – 2021, Brave Challenger has been undergoing a full restoration by the Haydon-Baillie Maritime Heritage Team at the superyacht refit yard Trafalgar Shipyard in Portsmouth. Its dedicated support base now includes 54 spare Rolls-Royce Proteus gas turbine engines, extensive spares, 10 spare V-Drive gearboxes and 12 spare propellers.

"Brave Challenger ’s speed of 60 knots+ was officially recorded under Lloyds Supervision over the Measured Mile off Portsmouth, UK, - and is fully repeatable at all times as part of its design and everyday operating potential," according to owner W.G Haydon-Baillie. "It is often considered that only the fastest yacht speeds that are officially recorded and are not one-off events - and are fully repeatable as part of the yacht's design and everyday operating potential are relevant to include in the top ten fastest claims."

  • Builder: Vosper
  • Delivery year: 1960
  • Length Overall: 31.39 m
  • Gross Tonnage 209 t

Oci Ciornie | 60 Knots

Prolific naval architect Don Shead teamed up with American yard Palmer Johnson and Dutch shipbuilders Vripack in 1998 to create Oci Ciornie . This aluminium-hulled speed machine was fitted with twin 1,800hp MTU 16V 2000 M90 engines, a 4,600hp AVCO Lycoming gas turbine and Arneson surface drives for a staggering top speed of 60 knots.

Her interiors can accommodate up to eight guests in three cabins consisting of a master suite, double cabin and twin room with a pair of pullman berths. The deck saloon and forward outside spaces are all located on one level for a streamlined look, and the interior of the main saloon takes design cues from vintage aircraft design. The 25 metre superyacht can also accommodate two crew on board.

  • Builder: Palmer Johnson
  • Country of build: United States of America
  • Delivery year: 1998
  • Beam: 6.22 m

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YACHTING.COM TIPP: Wenn Sie noch nie unter der berühmten Pasman-Ugljan-Brücke hindurchgefahren sind, die schon vielen Segelbooten zum Verhängnis wurde, bietet ein Motorboot die perfekte Gelegenheit! 

Platz und Komfort

Abgesehen von Megayachten oder Spezialschiffen bieten Motorboote im Allgemeinen mehr Platz unter und an Deck als Segelboote ähnlicher Größe. Außerdem verfügen sie in der Regel über mehrere Decksebenen. So können Sie sich auf einem Deck in der Sonne sonnen und auf einem anderen im Schatten Schutz suchen. Außerdem müssen Sie sich auf einem Motorboot keine Sorgen um eine unsichere Rahe oder die Gefahr machen, über Winden oder Seile zu stolpern. Das Deck ist in der Regel offener und frei von Segelausrüstung, so dass man sich leichter bewegen und entspannen kann.

Wenn Sie Besatzungsmitglieder haben, die die Krängung eines Segelbootes nicht gut vertragen, entfällt diese Sorge bei Motorbooten völlig. Solange Sie nicht mit großen Wellen konfrontiert werden, wird das Boot wahrscheinlich stabil bleiben und Sie müssen sich keine Sorgen über ein erhebliches Kippen machen. Das macht ein Motorboot zu einer bequemeren Wahl für diejenigen, die empfindlich auf die Bewegungen des Meeres reagieren.

Krängung eines Segelschiffs

Eine solche Ladung findet man nicht auf einem Motorboot

Geschwindigkeit

Ein Freizeitsegelboot kann einfach nicht mit der Geschwindigkeit eines Motorbootes mithalten. Während die meisten Segelboote durchschnittlich etwa 7 Knoten fahren, können Motorboote leicht 15 bis 20 Knoten erreichen. Wenn Sie den Nervenkitzel der Geschwindigkeit und das Gefühl von Wind in den Haaren genießen, ist ein Motorboot die perfekte Wahl für Sie.

Verbrauch und Kosten

Die Kehrseite der Medaille sind die höheren Treibstoffkosten, die mit der höheren Geschwindigkeit einhergehen. Auf einem Segelboot müssen Sie vielleicht nur am Ende Ihrer Reise oder höchstens 2-3 Mal pro Woche auftanken, was zu einer überschaubaren Kraftstoffrechnung führt. Wenn Sie jedoch täglich längere Zeit mit einem Motorboot unterwegs sind, müssen Sie häufiger tanken, was mit höheren Kosten verbunden ist, und sie verbringen viel Zeit mit Warten auf das Auffüllen des Dieseltanks.

Umfang der Bemühungen und der Arbeit

Das Starten eines Motorboots ist ganz einfach: Sie schalten es ein und fahren los, wohin Sie wollen. Sie müssen sich nicht mit Seilen, Fock, Segeln, Lazy Bags, Lazy Jacks oder dem Verbleib der Kurbel herumschlagen. Anders als auf einem Segelboot, wo es immer etwas zu tun gibt, bietet ein Motorboot Entspannung und Ruhe pur. Wenn Sie ein entspanntes Segelerlebnis suchen, ist ein Motorboot genau das Richtige für Sie.

Fahrtrichtung

Solange es keine großen Wellen gibt und die Bora nicht gegen Sie bläst, können Sie mit Ihrem Motorboot so gut wie überall hinfahren, wo Sie wollen. Das ist bei Segelbooten nicht der Fall. Hier müssen Sie möglicherweise kreuzen oder Ihr Ziel ändern, wenn der Wind direkt gegen Sie bläst. Während Segelboot-Enthusiasten oft sagen: "Der Weg ist das Ziel", geht bei Motorbooten eher darum, ihr Ziel schnell und ohne viel Aufhebens zu erreichen.

Ein Segelschiff und ein Motorboot segeln auf See vor der schwedischen Küste gegeneinander

Was ist der Unterschied zwischen einem Motorboot und einem Segelboot?

Trotz ihrer Unterschiede haben Motorboote und Segelboote einige Gemeinsamkeiten, allen voran die Wartung. Unabhängig davon, welche Art von Boot Sie besitzen, ist die Instandhaltung von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören die Pflege der Segel oder des Motors und regelmäßige Wartungsarbeiten. Außerdem gelten die Hafengebühren einheitlich für beide. Die Hafenmeister berechnen die Gebühren nach der Länge des Bootes, unabhängig davon, ob es sich um ein Segelboot oder ein Motorboot handelt. Die einzige Ausnahme könnte ein Katamaran sein, für den in der Regel eine höhere Gebühr anfällt, da er aufgrund seiner Doppelrumpf-Konstruktion breiter ist und möglicherweise den Platz von zwei herkömmlichen Liegeplätzen einnimmt.

Nachteile von Motorbooten

Motorboote bieten zwar zahlreiche Vorteile, aber es ist wichtig, auch ihre möglichen Nachteile zu berücksichtigen. Lassen Sie uns die rosarote Brille abnehmen und einige der mit Motorbooten verbundenen Nachteile näher betrachten.

Kraftstoffabhängigkeit und nicht umweltfreundlicher Betrieb

Im Gegensatz zu einem Segelboot, das den Wind als natürliche und kostenlose Energiequelle nutzen kann, ist ein Motorboot vollständig auf Dieselkraftstoff angewiesen. Wenn Ihnen mitten auf der Fahrt der Treibstoff ausgeht, können Sie festsitzen. Außerdem bedeutet diese Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, dass der Betrieb eines Motorboots im Vergleich zum Segeln eine größere Umweltbelastung darstellt.

YACHTING.COM TIPP: Apropos Ökologie: Lesen Sie unseren Leitfaden –  Grünes Segeln: 11 Tipps für umweltfreundliches Segeln . 

Weniger Stabilität bei Wind

Motorboote haben keinen tiefen Kiel, was zu einer geringeren Stabilität bei Wellen und starkem Wind führt. Daher ist es ratsam, Motorboote in der Sommersaison zu mieten, wenn starke Winde und Wellen vergleichsweise selten auftreten.

Ruhe und der Geruch des Meeres

Das Geräusch des Motors lässt Sie während der Fahrt nicht los, was den Menschen auf die Nerven gehen kann. Auch der typische Geruch von verbranntem Diesel kann nach einer Weile störend wirken.

Für wen ist ein Motorboot am besten geeignet?

Ein Motorboot ist gut geeignet für Menschen, die Entspannung, Ruhe und wenig Aufwand suchen. Sie brauchen nur den Motor zu starten und schon können Sie in See stechen, ohne sich weitere Gedanken machen zu müssen. Außerdem ist ein Motorboot sehr empfehlenswert für diejenigen, die eine Vielzahl von Orten erkunden möchten, darunter Strände und andere malerische Orte. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man in einem ein- oder zweiwöchigen Urlaub große Entfernungen zwischen Inseln und dem Festland zurücklegen möchte. Motoryachten sind auch eine gute Wahl für Segler, die gerne angeln, da sie ein komfortables und bequemes Transportmittel sind, um verschiedene Gebiete anzusteuern und dem Angelsport nachzugehen.

YACHTING.COM TIPP: Was Sie sonst noch beim Segeln unternehmen können, erfahren Sie in unserem Artikel –⁠ Top 12 der schönsten Aktivitäten während eines Segelurlaubs .

Fischer

Angeln ist eine großartige Ergänzung zu einem Bootsurlaub.

Für Naturliebhaber, die Harmonie und eine engere Verbindung zur natürlichen Umgebung suchen, ist ein Segelboot einem Motorboot vorzuziehen. Segelboote bieten eine ruhige Atmosphäre und ermöglichen eine tiefere Wertschätzung der Natur. Wenn es außerdem darum geht, die Teamarbeit zu fördern und gemeinsame Erfahrungen zu machen, bietet ein Segelboot mehr Möglichkeiten, da man mit Seilen und Segeln umgehen muss. Wenn Sie jedoch mit einer Gruppe von Freunden entspannen wollen, gibt es nichts Besseres als ein Motorboot.

Motorboot-Saison

Im Gegensatz zu Segelbooten, die in Europa in der Regel von April bis November verkehren, haben Motorboote eine begrenztere Saison. Der Großteil der Motorbootfahrten findet zwischen Juni und September statt, wobei die Hochsaison im Juni und Juli liegen. Zu den anderen Jahreszeiten sind Motoryachten seltener auf See zu sehen. Das liegt daran, dass die Bedingungen vor und nach dieser Jahreszeit windiger sind und das Meer kühler wird, was eher sportlich veranlagte Skipper auf Segelyachten anzieht als diejenigen, die die Ruhe auf einem Motorboot suchen, vor allem an Orten wie Kroatien.

YACHTING.COM TIPP: Welche Winde und welches Wetter werden Sie im Sommer im Mittelmeer antreffen? Lesen Sie unseren Leitfaden –⁠ Die 7 häufigsten Winde im Mittelmeer . 

Bootsführerschein

Der für den Betrieb eines Motorboots erforderliche Führerschein hängt von zwei Kriterien ab: der Motorleistung und dem Gebiet, in dem Sie mit dem Boot unterwegs sind (Meer oder Binnengewässer). Wenn Sie mit einem Motorboot mit einer Motorleistung von  weniger als 4 kW fahren wollen, brauchen Sie keinen Führerschein. Das gilt zum Beispiel für Hausboote oder kleine Boote. Ein Boot mit einer höheren Motorleistung  mit einem Sportbootführerschein-Binnen steuern, aber für die See benötigen Sie einen internationalen Bootsführerschein wie für ein Segelboot und in einigen Ländern (z.B. in Kroatien) einen Funkschein. Bei einer Motorleistung  von mehr als 20 kW benötigen Sie für die Binnenschifffahrt und die Seefahrt zusätzlich zum SBF-Binnen eine Bescheinigung über die Motorerfahrung.

YACHTING.COM TIPP: Zögern Sie noch mit dem Erwerb des Bootsführerscheins? Werfen Sie einen Blick auf unsere 5 Gründe, einen Skipperkurs zu machen . Werfen Sie einen Blick auf unsere  Segelkurse .

Wie wählt man ein Motorboot aus?

Datenschutz.

Motorboote haben eine etwas andere Innenausstattung als Segelboote. Die kleineren Boote haben oft nur eine oder zwei Kabinen und es wird automatisch davon ausgegangen, dass das andere Paar im Salon schläft, oft im Bug. Vergewissern Sie sich vor Ihrer endgültigen Buchung, dass Sie genügend Privatsphäre haben. Kleine Motorboote sind eher für ein Paar oder eine kleine Familie ausgelegt als für mehrere Personen, die sich nicht kennen.

Routenplanung

Achten Sie bei der Auswahl eines Bootes auf dessen Verbrauch. Es kann sein, dass Sie der Treibstoff in einer einwöchigen Fahrt genauso viel Geld kostet wie der Charter selbst. Planen Sie Ihre Reiseroute im Voraus, damit Sie wissen, was Sie erwartet.

YACHTING.COM TIPP: Sie möchten Ihren Segeltörn in vollen Zügen und ohne Sorgen genießen? Versuchen Sie, einen professionellen Skipper oder eine Hostess für Ihre Yacht zu engagieren. Sie kümmern sich um den Betrieb des Bootes, die Reinigung und das Kochen, so dass Sie sich entspannen und Zeit mit Ihren Lieben verbringen können. Fragen Sie einfach unser Verkaufsberater.

In der Charterbranche sehr bekannte Motorbootmarken

Hier haben wir die beliebtesten Motorboottypen aus unserem Suchportal herausgesucht.

Die wohl bekannteste Marke für Motorboote ist Merry Fisher. Die Modelle Merry Fisher 795 gehören zu den Bestsellern und das Merry Fisher 895 sieht man häufig an den Küsten Kroatiens. Ein weiteres begehrtes Modell ist die Antares 9 OB , die mit ihrer großzügigen Ausstattung für einen komfortablen Bootsurlaub sorgt. Wenn Sie etwas Größeres suchen, ist die Antares 11 Fly eine gute Wahl. Die Greenline 33 oder ihr größeres Geschwistermodell, die Greenline 39 , sind ebenfalls eine fantastische Wahl.

Schiff Antares

Das beliebte Modell Antares 9 OB.

Andere Typen von Motorbooten

Jedes Motorboot ist einzigartig und es gibt eine Vielzahl von Booten, die unter dem Begriff "Motorboot" zusammengefasst werden. Entdecken wir einige faszinierende und weniger bekannte Motorboote, die sich durch besondere Merkmale aus der Norm herausheben.

Kleines Motorboot

Vercharterer bieten auch die Möglichkeit, kleine Motorboote zu mieten, die sich für Tagesausflüge zu abgelegenen Stränden, nahe gelegenen Inseln oder Buchten eignen, die zu Fuß nicht erreichbar sind. Diese Boote sind in der Regel kompakt und haben möglicherweise keine Kabinen, so dass sie sich für kurze Ausflüge eignen. Sie eignen sich besonders für Familien, die ein Appartement am Meer gemietet haben und die Umgebung auf dem Wasser erkunden möchten. In vielen Fällen sind diese kleinen Motorboote mit relativ schwachen Motoren ausgestattet und in einigen Ländern benötigen Sie nicht einmal einen Bootsführerschein, um sie zu fahren. Wir empfehlen zum Beispiel das Zodiac Madline 2 oder das etwas größere Four Winns H210 .

kleines Boot

Sie können auch ein kleineres Boot mieten.

Super-Yacht

Nur wenige Menschen können eine Super-Yacht kaufen. Und obwohl viel mehr Leute eine mieten können, ist das immer noch ziemlich teuer. Eine Super-Yacht oder Mega-Yacht ist eine Yacht, die länger als 80 Fuß ist, aber Sie müssen einen professionellen Skipper anheuern, da nur eine Handvoll Skipper eine Lizenz für ein Boot dieser Länge haben. Wir bieten zum Beispiel die Super-Yacht Azimut Grande 27 oder MY Custom Line 52 m an. Diese können bis zu 100 000 Euro kosten, um sie für eine Woche zu mieten, aber der Preis beinhaltet oft eine Crew, die sich um das Boot kümmert (einschließlich des professionellen Skippers).

Superyacht Azimut Grande 27

Superyacht Azimut Grande 27

Der Hauptunterschied zu den Motorbooten, die wir auf See mieten, besteht darin, dass Hausboote auf Süßwasserflüssen fahren und für die Erkundung von Flüssen, Kanälen, Seen, Teichen und Dämmen konzipiert sind. Obwohl Hausboote in der Regel über weniger leistungsstarke Motoren verfügen, können sie in den meisten Reisezielen auch ohne Führerschein gemietet werden. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Hausboote alles andere als alltäglich sind und ein einzigartiges und angenehmes Urlaubserlebnis auf ruhigen Gewässern bieten. Sehen Sie sich diese atemberaubenden Reiseziele an, die Sie mit einem Hausboot erkunden können.

YACHTING.COM TIPP: Sie waren noch nie auf einem Hausboot?  Werfen Sie  einen Blick auf unseren Leitfaden –   Das erste Mal auf einem Hausboot: 25 Dinge, die Sie wissen müssen!

Hausboot Nicols Estivale Sixto Prestige

So sieht eines der beliebtesten Hausboote, das Nicols Estivale Sixto Prestige, aus.

Motor-Katamaran

In letzter Zeit erfreuen sich Motor-Katamarane oder Power-Katamarane immer größerer Beliebtheit. Sie vereinen die Vorteile eines Katamarans (zwei Rümpfe, Stabilität, Platz, Netze zum Liegen,...) und bieten gleichzeitig die Geschwindigkeit, die Unbeschwertheit und den Komfort eines Motorboots. Noch nie einen Katamaran gefahren? Lesen Sie unseren Artikel – Das erste Mal auf einem Katamaran: Was Sie wissen müssen

Motorkatamaran

Rumpf eines Zweirumpf-Motorkatamarans.

YACHTING.COM TIPP: Sie fragen sich, welche Arten von Booten Sie chartern können? Sie werden überrascht sein, wie viele es gibt. Lesen Sie den Artikel –  Boote zum Mieten: Welche Arten von Booten bieten Vercharterer an?

Wie steuert man ein Motorboot?

Wenn Sie über Segelerfahrung verfügen, erscheint Ihnen das Fahren eines Motorboots als etwas sehr Einfaches. Sie müssen sich keine Gedanken über Seile, Segel, Vignetten, Masten oder eine fliegende Fock machen. Sie starten einfach das Boot und fahren, wohin Sie wollen. Dann ist dasselbe wie beim Anlegen mit einem Segelboot.

Ein wichtiger Aspekt, der beim Betrieb eines Motorboots beachtet werden muss, ist Trimmen  des Motors . Die Motortrimmung bezieht sich auf die Einstellung des Winkels zwischen dem Propeller und dem Boden des Bootes. Im Idealfall sollte der Propeller senkrecht nach unten gerichtet sein. Wenn ein Motorboot an Geschwindigkeit gewinnt, kann sich der Bug des Bootes heben, wodurch der Propeller teilweise eintaucht. In solchen Fällen muss der Skipper eingreifen und die Motortrimmung so einstellen, dass der Propeller senkrecht und nicht in einem anderen Winkel als 90 Grad zur Wasseroberfläche ausgerichtet ist. Diese Einstellung ist wichtig, um zu verhindern, dass das Boot springt oder unnötig mit dem Bug auf das Wasser aufschlägt. Durch die Beibehaltung der richtigen Trimmung kann das Boot effizient navigieren und allen an Bord ein angenehmes Segelerlebnis bieten.

YACHTING.COM TIPP: Wissen Sie, wie man den Außenbordmotor eines Beibootes bedient? Lesen Sie unseren Artikel – Beiboot und Außenbordmotor: Was Sie wissen müssen .

Wo kann man mit einem Motorboot fahren?

Wir haben 3 Regionen ausgewählt, in denen Sie eine fantastische Zeit mit einem Motorboot verbringen und die Vorteile seiner überlegenen Geschwindigkeit nutzen können.

Weinberge und Inseln vor Hvar

Beginnen Sie Ihre Reise in Split und machen Sie sich auf den Weg zur bezaubernden Insel Solta oder zur sonnenverwöhnten Insel Brac. Wenn Sie einen Blick auf die berühmten kroatischen Strände werfen möchten, sollten Sie sich einen Besuch in Zlatni Rat nicht entgehen lassen. Weiter geht es auf die bezaubernde Insel Hvar, wo wir Ihnen empfehlen entweder die lebhafte Stadt Hvar selbst, das ruhigere Stari Grad oder das authentische Vrboska zu erkunden. Gönnen Sie sich eine Übernachtung in einer ruhigen Bucht auf der Insel Ščedro, wo Sie sich beim Schnorcheln an majestätischen Muscheln erfreuen können. Je nach Zeit und Vorliebe können Sie Ihre Reise zur Insel Vis fortsetzen und das malerische Dorf Komiza entdecken, wo Sie die Neuheit erleben können, auf einer Boje oder am Pier zu stehen. Im Laufe des Tages können Sie einen Ausflug zur Insel Bisevo unternehmen, auf der sich die berühmte Blaue Spila (blaue Höhle) befindet.

Ionisches Meer und Schildkröten

Mieten Sie ein Boot auf der griechischen Insel Korfu. Nachdem Sie das Boot am Samstag übernommen haben, machen Sie einen gemütlichen Spaziergang zur charmanten Hauptstadt Kerkyra, wo Sie von den reizvollen Straßen und der Atmosphäre verzaubert werden. Anschließend setzen Sie die Segel in Richtung Süden zur Insel Paxos, die für ihre atemberaubenden Buchten bekannt ist. Tagsüber sollten Sie sich ein erfrischendes Bad in Lefkada gönnen, einem Ort im Westen der Insel, der mit seinen herrlichen Stränden an die Karibik erinnert. Überlegen Sie, ob Sie die Nacht in der lebhaften Bucht von Vasiliki verbringen wollen, die für ihr pulsierendes Nachtleben und eine der berühmtesten Kebab-Buden Griechenlands bekannt ist. Am nächsten Tag setzen Sie Ihre Reise nach Kefalonia fort und fahren dann weiter nach Zakynthos, bekannt als die "Insel der Schildkröten". Wenn möglich, segeln Sie so weit wie möglich nach Süden in Richtung Zakynthos, um dieses faszinierende Reiseziel optimal zu erkunden.

Italienisches Temperament

Erleben Sie die bezaubernde Bucht von Neapel, beginnend in Baiae, und fahren Sie nach Ischia, wo Sie die Gewässer nach Belieben befahren können. Auf dem Weg dorthin können Sie die malerische Insel Procida erkunden. Ziehen Sie Ponza als Alternative zur belebten Insel Capri in Betracht. Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie das berühmte Positano besuchen. Weiter geht es in die atemberaubende Stadt Amalfi mit ihren Häusern auf den Klippen. Genießen Sie vor allem la dolce vita .

Ob Motorboot oder Segelboot, ich finde für Sie die perfekte Wahl. Rufen Sie mich an.

Denisa Nguyenová

Denisa Nguyenová

Faq motorboote.

Die Alpha, das schnellste Motorboot der Welt

Das Alpha der SV-Yachten

Die Yacht Alpha, die auf der Miami Boat Show vorgestellt wurde, ist das schnellste Serienmotorboot der Welt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 Knoten. Es ist auch das erste Boot der Marke SV Yachts, die 2015 von zwei Partnern gegründet wurde und Hochleistungs-Luxusboote produzieren will.

Chloé Torterat

Alpha ist eine 11,71 m (38'5 ") große Yacht der Marke SV Yachts, die von den beiden Partnern Nikolai Sass und Mauricio Antonio Vélez im Jahr 2015 gegründet wurde. Letztere wollten ein sehr leistungsfähiges, luxuriöses und einfach zu bedienendes Serienboot entwickeln. Das Ergebnis ist ein Konzept für Schnellboote, das die Schönheit und Seele klassischer europäischer und amerikanischer Boote und Sportwagen aus den 1960er Jahren mit den modernen Elementen heutiger Superyachten verbindet.

motoryacht geschwindigkeit

Dank seiner 2 x 700 SCI (Mercury Racing) erhält der Alpha die Leistung von 1419 PS und ist in der Lage, 80 Knoten (148 km/h) zu erreichen, gekoppelt mit zwei M6 Sterndrive. Aber diese Aufführung macht es nicht weniger komfortabel und angenehm, damit zu leben.

motoryacht geschwindigkeit

Die Propeller wurden speziell entwickelt, um durch das Wasser zu schneiden und eine allmähliche, aber schnelle Beschleunigung zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Isolierung des Motors gelegt, so dass weder Hitze noch Vibrationen den Komfort der überdachten Sonnenliegefläche stören.

motoryacht geschwindigkeit

Um den Motor zu kühlen, hat sich SV Yachts von Superautos inspirieren lassen. Deshalb hat der Alpha Lufteinlässe und Lüftungsschlitze, die sich öffnen, sobald der Motor anspringt. Um diesen Rennwagen auf der Straße noch ähnlicher zu sehen, hat dieser Seerennwagen einen sehr tiefen V-förmigen Rumpf, um das Wasser ohne Widerstand zu schneiden, das Heck ist viel breiter, mit einer ziemlich großen Badeplattform für die Größe und Verwendung des Bootes.

motoryacht geschwindigkeit

Das Boot wird derzeit in den Vereinigten Staaten hergestellt und wird mehr als 800.000 Dollar kosten. Laut Antonio Velez, einem der beiden Schöpfer, wird es bald für Europa und den Nahen Osten erhältlich sein.

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Latin & South America

South East Asia & India

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Gestatten, Veloce: Die schnellste Aluminium-Yacht der Welt

Veröffentlicht am 17 Juni 2021 von Kerstin Hansmann , Bilder von Vanquish Yachts

"Veloce" soll die weltweit schnellste Aluminium-Yacht in ihrer Kategorie werden. Drei mtu -Motoren des Typs 16V2000M96L sollen die Yacht auf die Rekord-Geschwindigkeit von über 50 Knoten bringen.

“veloce” ist italienisch und bedeutet schnell. einen passenderen namen hätte die niederländischen reederei vanquish ihrer neuen 35 meter-yacht nicht geben können – denn sie soll die schnellste aluminium-yacht der welt in ihrer kategorie werden.  .

Normalerweise kommen Yachten dieser Größenordnung auf eine durchschnittliche Höchstgeschwindigkeit von 35 – 45 Knoten. Nicht aber Veloce VQ115: Drei mtu -Motoren des Typs 16V2000M96L mit je 1993 KW, das entspricht 2600 PS, sollen die Yacht auf die Rekordgeschwindigkeit von über 50 Knoten (93 km/h) bringen. Damit wird sie die schnellste Aluminium-Yacht über 30 Meter sein, die von Dieselmotoren angetrieben wird. Wie das funktioniert? Veloce hat einen sogenannten Oberflächenantrieb. Dabei liegt der Propeller nur zur Hälfte unter Wasser und ist in seiner Neigung verstellbar. Das reduziert den Wasserwiderstand – und steigert die Schnelligkeit.

Erik van Prooijen von Vanquish Yachts nennt die Yacht liebevoll „Speed-Maschine“.

„Dieser wahnsinnig schnelle Familien-Cruiser kombiniert Geschwindigkeit und Komfort auf einzigartige Weise. Mit Rolls-Royce haben wir für dieses außergewöhnliche Projekt einen hervorragenden Partner gefunden. Wir haben vollstes Vertrauen in mtu -Motoren und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Erik van Prooijen - Projekt-Manager bei Vanquish Yachts

Die rekordverdächtige VQ115-Veloce-Yacht besteht komplett aus Aluminium. Der Geschwindigkeit kommt das zugute, denn Aluminium-Yachten sind im Vergleich zu Stahl-Schiffen besonders leicht. Sie kann eine beeindruckende Reichweite von bis zu 500 Seemeilen erreichen, wenn das Schiff mit zwei Motoren betrieben wird. Für Fahrten mit 15 Knoten steht ein zusätzlicher Treibstofftank zur Verfügung.  

"Wir können es kaum erwarten, die Yacht auf dem Wasser zu sehen“, sagt Denise Kurtulus, Leiterin des Marine-Geschäftsbereiches bei Rolls-Royce Power Systems. „Wir sind stolz, dass diese beeindruckende Rekord-Yacht von mtu -Motoren angetrieben werden soll.“ Wouter Hoek - Senior Sales Manager Marine bei Rolls-Royce

Die Yacht soll Ende Juni 2022 an den künftigen Eigner geliefert werden. Wir sind schon gespannt, wann und wo er sie über die 50-Knoten-Schwelle jagen wird!

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Woher kommt die bei Wassersportlern bekannte Regel "Länge läuft"?

Diese Regel basiert auf der sogenannten Rumpfgeschwindigkeit von Schiffen in reiner Verdrängerfahrt. Die Rumpfgeschwindigkeit ist um so größer, je größer die Entfernung zwischen dem Bug und dem Heck des Schiffes ist. Diese Entfernung wird Länge der Wasserlinie genannt. Bei Rumpfgeschwindigkeit ist das Schiff quasi zwischen seiner Bug- und Heckwelle "gefangen". In der Sprache der Mathematik ergibt sich die Rumpfgeschwindigkeit aus der Länge der Wasserlinie (LWL) nach den folgenden (Näherungs-)Formeln:

Dabei wird die Länge des Schiffes, bzw. die Länge der Wasserlinie (LWL), in Metern angegeben. Die Tatsache, dass die Rumpfgeschwindigkeit nur von der Länge der Wasserlinie (LWL) abhängt, ist der Grund warum größere Schiffe höhere Geschwindigkeiten erreichen können als kleinere Schiffe. Daher die Regel "Länge läuft". Das folgende Eingabeformular (Java-Applet) berechnet nach den oben angegebenen Formeln diesen Zusammenhang. LWL [m] ist die Länge der Wasserlinie. v [m/s] ist die Rumpfgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde. v [km/h] ist die Rumpfgeschwindigkeit in Kilometern pro Stunde. v [kt] ist die Rumpfgeschwindigkeit in Knoten, d.h. in Nautischen Meilen pro Stunde.

LWL [m] v [m/s] v [km/h] v [kt]
       

Sie können in allen Feldern Eingaben vornehmen und es werden jeweils die anderen Felder entsprechend berechnet. Das derzeit größte Container-Schiff der Welt, die Emma Mærsk , mit einer Länge von 397 Metern hat eine theoretische Rumpfgeschwindigkeit von 48.22 Knoten. Probieren Sie es aus. Ja, es stimmt - "Länge läuft".

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Wie schnell sind die Yachten?

Moderne Technik an Bord ermöglicht es, neue Rekorde aufzustellen. Doch nur Profi-Crews schaffen den rasanten Ritt auf den Wellen.

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Die hier durchgeführten Geschwindigkeits- und Leistungsberechnungen basieren auf theoretischen Grundlagen, so daß in der Bootspraxis Abweichungen auftreten können.

WICHTIG: Als Trennzeichen unbedingt den Punkt '.' verwenden und nicht das Komma ','!!!
Also 7.35 statt 7,35.

Die theoretische Rumpfgeschwindigkeit Ihres Bootes beträgt
Motorleistung in kW:
Gewicht in t:
Länge der Wasserlinie in m:
Die geschätzte Geschwindigkeit Ihres Bootes beträgt
Gewünschte Geschwindigkeit in kn:
Gewicht in t:
Länge der Wasserlinie in m:
Für die von Ihnen gewünschte Boots-Geschwindigkeit muss der Motor

Navigation : Vom Kartenkurs zum Kompasskurs und Koppelnavigation

Sven M. Rutter

 ·  15.06.2024

Der Kartenkurs ist Grundlage für die Berechnung des zu steuernden Kurses und den unterwegs vom Navigator mitgekoppelten Ort

Wo, wann und wie schnell

Zentrale formeln der koppelnavigation, besteckversetzung, missweisung: abweichung durch kompass, so funktioniert die kursumwandlung, vorauskoppeln und mitkoppeln, wenn die logge ausfällt, aktuelle missweisung berechnen, überprüfung der magnetkompassablenkung.

Navigations-Serie:

  • Terrestrische Navigation: So bestimmen Sie Ihren Kurs ohne Technik

Wie bereits in der zurückliegenden Folge festgestellt, bedarf es für die Ortsbestimmung ohne ein Satellitennavigationssystem wie GPS & Co. zumindest einer ungefähren Ahnung davon, wo man sich auf See befindet. Dafür hat sich permanentes Mitkoppeln während der Fahrt bewährt. Dieses Verfahren war in der Seefahrt jahrhundertelang die einzige Möglichkeit, jederzeit festzustellen, wo in etwa der aktuelle Schiffsort liegt. Ohne sichtbare Bezugspunkte, zum Beispiel auf dem offenen Meer bei bedecktem Himmel oder bei verminderter Sicht, gab es dafür keine andere Option.

Die Methode der Koppelnavigation ist simpel. Die aus Kurs und Geschwindigkeit gefolgerte Fortbewegung der Yacht wird auf die Seekarte übertragen, um festzustellen, wo sie sich zu einem bestimmten Zeitpunkt befinden sollte. Das geschieht, indem vom letzten bekannten Schiffsort ausgehend der seitdem gesteuerte Kurs eingezeichnet wird. Auf dieser Kurslinie wird die seit der letzten Ortsbestimmung zurückgelegte Strecke abgetragen. Ihre Länge ergibt sich aus der geloggten Geschwindigkeit in Relation zur verstrichenen Zeit ( siehe Formeln ).

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Das Ergebnis ist der sogenannte Koppelort. Er wird im Allgemeinen mit einem Querstrich auf der Kurslinie und dem Kürzel „OK“ gekennzeichnet (ein beobachteter Ort hingegen trägt das Kürzel „OB“ und wird eingekreist). Hinzu kommt die aktuelle Uhrzeit, um anhand dieser später weiter-koppeln zu können.

Die beim Koppeln verwendeten Methoden und Formeln eignen sich ebenso für Vorhersagen. So lässt sich durch Vorauskoppeln zum Beispiel ermitteln, wann man am Ziel oder am nächsten Wegpunkt ankommen wird. Diese Estimated Time of Arrival, kurz ETA, ergibt sich aus der Entfernung zum Ziel in Relation zur Geschwindigkeit der Yacht.

Setzt man die zwischen zwei bekannten Schiffsorten liegende Distanz ins Verhältnis zur zwischen den Ortsbestimmungen verstrichenen Zeit, dann erhält man die Durchschnittsgeschwindigkeit der Yacht auf dieser Strecke. Beim Langstreckensegeln kann so beispielsweise die Tagesdurchschnittsgeschwindigkeit anhand des Etmals (in 24 Stunden zurückgelegte Strecke) berechnet werden.

Soll und Haben

Im Gegensatz zu einem beobachteten Ort, der auf einer Messung wie zum Beispiel einer Kreuzpeilung, einer Radarabstandspeilung oder GPS basiert, unterliegt die Ortsbestimmung mittels Koppeln vielfältigen Unsicherheitsfaktoren.

Da ist zum einen die Geschwindigkeit, die vielleicht im Streckenverlauf einigen Schwankungen unterlag. Wird sie von der Logge abgelesen, handelt es sich zudem um die Fahrt durchs Wasser (FdW) – nicht um die Fahrt über Grund (FüG). Für einen zutreffenden Schiffsort auf der Karte ist aber die Bewegung der Yacht über Grund entscheidend. Bei einer mitlaufenden Strömung bewegt sich das Schiff über Grund schneller als durchs Wasser, bei einem gegenan setzenden Strom langsamer.

Solche Unsicherheiten ergeben sich ebenso für die Richtung, in die sich die Yacht bewegt hat: Abgesehen von etwaigen Steuerungenauigkeiten, können Windabdrift und Stromversatz den Kurs über Grund (KüG) erheblich vom gesteuerten Kurs abweichen lassen.

Das Koppeln repräsentiert eben immer eine Soll- und keine Ist-Betrachtung: Im Koppelort sollte sich die Yacht befinden – muss sie aber nicht.

  • Distanz: d (sm) = (v (kn) • t (Min.))/60 oder d (sm) = v (kn) • t (Std.)
  • Fahrzeit (ETA): t (Min.) = (d (sm) • 60 )/(v (kn))
  • Geschwindigkeit: v (kn) = (d (sm) • 60)/(t (Min.) ) oder v (kn) = d (sm) : t (Std.)

Besteht wieder einmal die Chance, einen beobachteten Ort zu ermitteln, wird diese Position möglicherweise deutlich vom angenommenen Koppelort für den denselben Zeitpunkt abweichen. Diese Abweichung bezeichnet man als Besteckversetzung (BV). Sie wird als Richtung und Distanz vom OK zum OB angegeben (vom „Falschen“ zum „Richtigen“, zum Beispiel: BV = 155°/1,5 sm).

Die Besteckversetzung liefert wertvolle Anhaltspunkte, um einem unerwarteten Stromversatz oder einer verstärkten Windabdrift auf die Schliche zu kommen und sich zu überlegen, wie weit künftig nach Wind- und/oder Stromluv vorgehalten werden sollte. Kommt das Schiff wesentlich langsamer über Grund voran als erwartet, wäre gegebenenfalls die Routenplanung anzupassen, um noch bei Tageslicht ans Ziel zu kommen.

Um beim Koppeln brauchbare Ergebnisse zu erzielen, sollte versucht werden, die Besteckversetzung möglichst klein zu halten. Dies erfordert eine gewissenhafte Kursbeschickung, bei der alle erdenklichen Einflussfaktoren miteinbezogen werden.

Das gilt für den Windversatz und die vorherrschende Strömung ebenso wie für typische Kompassfehler. Letztere führen dazu, dass der vom Steuerkompass abgelesene Kurs selbst in strömungsfreien Gewässern und ohne nennenswerte Windabdrift nicht mit der tatsächlichen Bewegung der Yacht über Grund übereinstimmt.

Eine Ursache ist die Missweisung: Während die Seekarte auf rechtweisend Nord (rwN) ausgerichtet ist – also die Richtung zum geografischen Nordpol, an dem die Meridiane (Längengrade) zusammenlaufen –, orientiert sich ein Magnetkompass am erdmagnetischen Feld.

Vereinfacht könnte man auch sagen, dass er sich zum magnetischen Nordpol ausrichtet, an dem die Feldlinien des Erdmagnetfelds vertikal in die Erdoberfläche eintreten (wobei sich die Nordnadel eines Magnetkompasses streng genommen auf den südlichen magnetischen Pol ausrichtet, der somit eigentlich dort liegt – aber es soll hier bei der üblichen Bezeichnung bleiben). Diese Richtung wird als missweisend Nord bezeichnet (mwN).

Die Missweisung muss berücksichtigt werden

Da der geografische und der magnetische Pol nicht am selben Ort liegen, ergibt sich zwischen den beiden Nordrichtungen, je nach Standort, ein mehr oder weniger großer Winkel – die Missweisung (MW).

Wenn unsere Yacht nach Kompass genau auf Nordkurs fährt, können wir also nicht sicher davon ausgehen, dass wir uns auch auf der Seekarte exakt parallel zu den Meridianen nach oben bewegen.

Diese Winkeldifferenz gilt es zu berücksichtigen. Und da sie nicht an jedem Ort auf der Erde gleich groß ausfällt, hängt das Ausmaß der Missweisung vom Seegebiet ab, in dem wir gerade unterwegs sind – zumal sich das erdmagnetische Feld auch nicht vollkommen gleichförmig gestaltet.

Angaben zur örtlichen Missweisung finden sich in der Seekarte. Meist sind sie in einer aufgedruckten Kompassrose vermerkt. Mitunter finden sich auch umrahmte Kästchen mit Missweisungsangaben. Gibt es mehrere davon auf einer Karte, sollte man sich an der nächstgelegenen Angabe orientieren.

Die Werte beziehen sich immer auf ein bestimmtes Jahr, denn der magnetische Nordpol wandert. Während er gegen Ende des 20. Jahrhunderts im Norden von Kanada lag, hat er heute Kurs auf Sibirien genommen. Daher muss die Missweisungsangabe gegebenenfalls auf das aktuelle Jahr umgerechnet werden ( siehe unten ).

Ablenkung oder Deviation auf Stahlyachten größer

Tatsächlich richtet sich der Steuerkompass auch nicht nach missweisend Nord aus, sondern nach Magnetkompass-Nord (MgN). Diese Richtung gibt es nur bei uns an Bord. Denn hier spielen außerdem noch zahlreiche bordseitige magnetische Einflüsse mit hinein, die den Kompass ablenken – zum Beispiel Metallkomponenten und insbesondere Eisenteile, aber auch elektrische Leitungen.

Die bootsspezifische Abweichung der Nordrichtung des Steuerkompasses wird als Ablenkung (Abl) oder auch Deviation bezeichnet. Sie ist auf Stahlyachten naturgemäß besonders groß, doch auch auf GFK-Booten können unter anderem der Motorblock nebst Lichtmaschine, die Ruderanlage, die Navigationselektronik, das Funkgerät, Außenlautsprecher, in der Backskiste verstaute Metallgegenstände und selbst das Handy in der Tasche des Rudergängers den Kompass aus der Spur bringen, ohne dass es auffällt.

Die Deviation variiert außerdem je nach anliegendem Kurs. Manchmal bewirkt die Bugrichtung nämlich, dass sich der Schiffsmagnetismus und der Erdmagnetismus gegenseitig verstärken, in anderen Fällen führt sie dazu, dass sie sich eher aufheben – vereinfacht betrachtet. Und je nachdem, in welche Richtung die Ablenkung dann erfolgt, hat sie entweder ein positives oder ein negatives Vorzeichen.

Um die Deviation in den Griff zu bekommen, sollten grundsätzlich alle magnetischen Gegenstände, die den Kompass beeinflussen können, aus dessen Nähe verbannt werden. Der Einfluss der fest an Bord installierten Komponenten lässt sich anhand einer Kompasskontrolle ermitteln (siehe Kasten Seite 30).

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Um bei der Kursbeschickung die Ablenkung (Abl) berücksichtigen zu können, muss der Steuerkompass entsprechend überprüft werden. Eine Kompasskontrolle ist insbesondere dann angeraten, wenn der Schiffsmagnetismus verändert wurde – zum Beispiel durch zusätzliche Ausrüstung, Umbauten oder technische Installationen.

Die einfachste Möglichkeit besteht im Abgleich mit einer gesicherten Standlinie (siehe vorherige Folge). Stehe ich zum Beispiel mit meiner Yacht genau auf einer Richtfeuerlinie, für die in der Seekarte eine Richtung von 151° angegeben ist, und richte den Bug auf diese aus, dann entspricht mein rechtweisender Kurs (rwK) genau diesem Wert. Der rwK muss nun noch mit der örtlichen Missweisung (MW) in einen missweisenden Kurs (mwK) umgewandelt werden (rwKMW = mwK). Dieser wird mit dem anliegenden Magnetkompasskurs (MgK) abgeglichen. Zeigt der Steuerkompass einen abweichenden Wert an, gilt: mwK -MgK = Abl.

Alternativ zu einer solchen Deckspeilung könnte man die in Deckung stehenden Feuer der Richtfeuerlinie auch über den Steuerkompass peilen, ohne den Bug darauf auszurichten. Dann gilt: mwP -MgP = Abl (die mwP entspricht wieder den um die MW berichtigten 151°, die MgP ist die Magnetkompasspeilung). Das Ganze funktioniert auch, wenn man von einem gesicherten Standort aus, etwa direkt neben einem in der Karte verzeichneten Seezeichen, ein Objekt mit bekannter Position peilt.

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Kasseler Wissenschaftler-Team der „Solar Electric-Ahoi“ wartet auf Machbarkeitsstudie

Stand: 18.06.2024, 14:06 Uhr

Von: Peter Dilling

Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts und der Uni Kassel zeigen, dass man Verbrenner-Boote schon auf eine nachhaltige Energieversorgung umrüsten kann.

Kassel – Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts IEE und vom Fachgebiet Elektrische Energieversorgungssysteme der Universität Kassel haben erfolgreich gezeigt, dass man Verbrenner-Boote schon mit der am Markt verfügbaren Technik auf eine nachhaltige Energieversorgung umrüsten kann.

Sie wurden dabei von Bootsbaumeister Michael Meister, Inhaber der Firma Yacht Consulting, beim Umbau der 14 Jahre alten Zehn-Meter-Yacht unterstützt.

Das Projektteam um seinen Leiter Ron Brandl vom Fraunhofer Institut, das von SMA-Mitgründer Werner Kleinkauf gesponsert wird, bereitet sich jetzt auf ein weit größeres Vorhaben vor: den Bau eines Schiffes, das dem legendären Schaufelraddampfer „Elsa“ nachempfunden werden könnte – sozusagen eine vollelektrische Elsa 2 (HNA berichtete).

Das Team hat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ergebnisse erwartet Projektmitarbeiter Roland Garber im Frühherbst. Außerdem werde die Lux-Werft aus dem nordrhein-westfälischen Niederkassel ein Angebot für den Bau vorlegen, mit dem man in Kürze rechne, sagt er.

Für kleines Geld wird die elektrische Elsa nicht zu haben sein. Der Umbau „Solar Electric-Ahoi“ habe bereits rund eine Million Euro gekostet. Solar-Pionier Kleinkauf hatte die Yacht für 100 000 Euro erworben. Für den elektrisch betriebenen Dampfer würden etliche Millionen fällig.

Deshalb wird das Team auf Sponsorensuche gehen, wenn die Machbarkeitsstudie vorliegt. „Die Solar Electric- Ahoi könnte als Blaupause für die Elsa 2 dienen“, sagt Garber.

Den vergangenen Winter hat das Projektteam genutzt, um die Energieversorgung, die Leistungs- und Steuerungselektronik der Yacht zu optimieren. Diese greift auf mehrere Quellen zurück. „Hosenträger-Gürtel-Lösung“ nennt Garber das.

Sechs in Reihe geschaltete Batterien liefern den Strom für den vom Volkswagenwerk Baunatal zur Verfügung gestellten Elektromotor, der im ID 3 des VW-Konzerns sonst seinen Dienst verrichtet. Im Bauch der Yacht bringt er eine Leistung von etwas mehr als 100 Kilowatt.

„Damit erreichen wir eine Geschwindigkeit von etwa 15 Knoten (rund 28 Kilometer pro Stunde). Die Beschleunigung ist enorm“, berichtet Meister. Daneben liefert die Photovoltaikanlage auf dem Dach bis zu 800 Watt.

Zwei Brennstoffzellen gewinnen aus Methanol Wasserstoff, mit dem wiederum elektrischer Strom sowie Wärme erzeugt werden. „Damit können wir auch die Kombüse heizen“, sagt Garber.

Zuletzt hat das Team am Heck ein Notstrom-Aggregat mit 2,5 Kilowatt Leistung installiert, das mit synthetischem Benzin (Aspen) gespeist werden kann und beim Verbrennungsprozess kaum Schadstoffe freisetzt. Den wichtigsten Part in dieser letzten Projektphase hatte Juan Montoya vom Fraunhofer-Institut. Er hat die Elektronik miteinander vernetzt.

Seit Kurzem ist die Solar Electric-Ahoi wieder auf dem Wasser. Elektrotechnik-Studierende von Prof. Jens Friebe durften sie gleich im Kasseler Hafen besichtigen. Die Yacht werde auch helfen, mehr junge Leute für den Studiengang zu begeistern, hofft Eigner Werner Kleinkauf.

Das Studium sei ansonsten sehr theorielastig. Der 85-Jährige will seine Yacht als Anschauungsobjekt für alle bereit halten, die Interesse an einem umweltfreundlichen Umbau von Booten haben. Der gebürtige Kasseler steht wie Garber hinter der Vision eines Nachbaus der Elsa. Der Elektrodampfer könne beispielsweise für Veranstaltungen gebucht werden. (Peter Dilling)

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Fritzbox zeigt an, wie schnell Ihre Internet-Leitung ist 

Rita Deutschbein, Redaktionsleiterin TECHBOOK

29. November 2023, 13:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wer eine Fritzbox von AVM besitzt, kann die Internet-Geschwindigkeit im Upload und Download punktgenau messen – ganz ohne Speedtest. TECHBOOK zeigt das versteckte Menü im Router.

Oftmals versprechen die Internet-Provider eine bestimmte Internet-Geschwindigkeit. Doch nicht selten kommen beim Nutzer ganz andere Werte an. Wer wissen möchte, wie schnell die Internet-Leitung tatsächlich ist und ob auch wirklich die Bandbreite zur Verfügung steht, die im Vertrag festgelegt ist, kann das ganz einfach über die Fritzbox herausfinden. Der Router zeigt die aktuelle Geschwindigkeit ohne externen Speedtest im Upload und Download an. TECHBOOK-Redaktionsleiterin Rita Deutschbein erklärt, wo sich die Einstellung findet.

WLAN-Probleme nerven. Doch oftmals lassen sie sich einfach beheben

Anleitung Tipps, um die häufigsten WLAN-Probleme bei der Fritzbox zu beheben

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DSL, LTE, Kabel, … Wie viel Internet-Geschwindigkeit braucht man wirklich?

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Anleitung WLAN-Zugang für Gäste auf der Fritzbox einrichten

Internet-geschwindigkeit über fritzbox herausfinden.

Wer seine tatsächliche Internet-Geschwindigkeit über einen bestimmten Zeitpunkt über die Fritzbox ablesen möchte, geht wie folgt vor:

Wichtig ist, dass die Fritzbox im Heimnetz mit dem Internet verbunden ist, wenn man die Geschwindigkeit ablesen möchte. Dabei ist es zwar prinzipiell egal, ob die Verbindung per Kabel oder WLAN erfolgt, die kabelgebundene Lösung ist jedoch genauer, da weniger verlustanfällig. Um in das Router-Menü zu gelangen, müssen Nutzer im Browser die URL https://fritz.box aufrufen. Alternativ können Sie die Fritzbox unter der IP-Adresse 192.168.178.1. erreichen, die Sie direkt in die Adresszeile des Browsers eingeben.

Die Startseite des Fritzbox-Menüs öffnet sich, auf der sich Nutzer mit ihrem Nutzernamen und Passwort einloggen. Nachdem die Anmeldung erfolgt ist, klicken Sie im linken Menü auf den Punkt „Internet“. Dort folgt ein Klick auf „DSL-Informationen“. Folgendes Fenster im Fritzbox-Menü erscheint, in dem sich die aktuelle Internet-Geschwindigkeit ablesen lässt:

DSL-informationen auf der Fritzbox-Oberfläche

Lesen Sie auch: Die häufigsten WLAN-Probleme bei der Fritzbox beheben

In der Ansicht dokumentiert die Fritzbox die aktuelle Verbindung zur DSL-Vermittlungsstelle. Die Empfangsrichtung zeigt die Geschwindigkeit im Downstream, die Senderichtung die im Upstream an. Bei der gezeigten Geschwindigkeit handelt es sich um die höchstmögliche zwischen Vermittlungsstation und dem Internet-Anschluss. Der vom Nutzer gebuchte Vertrag kann jedoch eine entsprechende Drosselung, etwa auf 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), enthalten. Sollte die maximal erreichbare Datenrate aber niedriger sein als im Vertrag ausgemacht, sollten sich Nutzer an ihren Internet-Anbieter wenden. Mit der Änderung der TKG Novelle im Dezember 2021 haben sie bei einer zu niedrigen Bandbreite das Recht, die monatliche Grundgebühr zu reduzieren.

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Innerer Erdkern verliert bereits seit 2010 an Geschwindigkeit

Stand: 18.06.2024, 19:11 Uhr

Von: Tanja Banner

Seismische Wellen helfen der Forschung dabei, das Innere der Erde zu analysieren. Eine neue Studie zeigt nun, was mit dem inneren Erdkern passiert.

Los Angeles – Der innere Erdkern wird langsamer im Verhältnis zur Oberfläche der Erde, und zwar bereits seit dem Jahr 2010. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die ein Forschungsteam von der University of Southern California (USC) durchgeführt hat. Dazu muss man wissen, dass die Erde aus verschiedenen Schichten besteht: Der innere Erdkern besteht aus festem Eisen und Nickel und ist etwa so groß wie der Mond . Er ist umgeben vom äußeren Erdkern, der aus einer flüssigen Nickel-Eisen-Schmelze besteht.

Weil der innere Erdkern erst in einer Tiefe von mehr als 5000 Kilometern beginnt, ist es der Forschung nicht möglich, ihn direkt zu erforschen. Daher kommen indirekte Methoden zum Einsatz, meist werden seismische Wellen von Erdbeben untersucht, um mehr über das Innere der Erde herauszufinden. Im Fall der aktuellen Studie nutzte das Forschungsteam um John Vidale (USC) unter anderem sich wiederholende Erdbeben, um ihre Analysen durchzuführen. Die Arbeit wurde im Fachjournal Nature veröffentlicht .

Erdkern kann nur durch seismische Wellen untersucht werden

Das Team analysierte 121 sich wiederholende Erdbeben, die zwischen 1991 und 2023 auf den Südlichen Sandwichinseln aufgezeichnet wurden. Außerdem flossen die Daten von sowjetischen Nukleartests aus den Jahren 1971 bis 1974 sowie wiederholte französische und amerikanische und amerikanische Nukleartests mit in die Studie ein.

Das Ergebnis der Forschungsarbeit überraschte selbst das Team: Seit etwa 2010 wird der innere Erdkern im Vergleich zur Erdoberfläche langsamer. „Als ich die Seismogramme sah, die auf diese Veränderung hinwiesen, war ich verblüfft“, erinnert sich Vidale in einer Mitteilung seiner Universität . „Aber als wir zwei Dutzend weitere Beobachtungen fanden, die das gleiche Muster zeigten, war das Ergebnis unumgänglich. Der innere Kern hat sich zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten verlangsamt.“

Innerer Erdkern schwingt offenbar und verändert seine Bewegungsrichtung

Die Forschung geht nach jahrzehntelanger Untersuchung des Erdinneren davon aus, dass der innere Erdkern schwingt – mal dreht er sich in die eine Richtung, dann wieder in die andere. Erst im vergangenen Jahr wurde eine Studie veröffentlicht, die davon ausging, dass die Bewegung des inneren Erdkerns relativ zur Erdoberfläche ganz angehalten hat .

Laut Vidale wird die Verlangsamung des inneren Erdkerns unter anderem durch die Bewegung des äußeren Kerns aus flüssigem Eisen beeinflusst. Auch die dichten Regionen des darüber liegenden Gesteinsmantels der Erde spielen nach Angaben des Forschers eine Rolle dabei. Welche Auswirkungen die langsamere Bewegung des inneren Erdkerns auf die Oberfläche des Planeten hat, ist noch unklar. Der USC-Forscher kann sich aber vorstellen, dass das Bremsen des Kerns die Länge eines Tages um Bruchteile einer Sekunde verkürzen kann . „Es ist sehr schwer zu bemerken, in der Größenordnung von einer Tausendstelsekunde, fast verloren im Lärm der aufgewühlten Ozeane und der Atmosphäre“, so Vidale.

Das Forschungsteam möchte in Zukunft die Bewegung des inneren Erdkerns noch genauer analysieren und herausfinden, warum sie sich verändert. „Der Tanz des inneren Kerns könnte noch lebhafter sein, als wir bisher wissen“, erklärt Vidale. (tab)

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